Über mich...

 

Nach dem Abitur im Jahr 2000 begann ich meine Lehre in Mosbach bei Marita Paulick, deren Schmuck durch klare, kraftvolle Formen geprägt ist. Hier wurde meine Leidenschaft für Edelsteine geweckt, vor allem für die, die nicht "nur" rund und perfekt sind. 

 

Als Gesellin wechselte ich dann 2003 nach Heidelberg zu Margot Mämecke, deren Formensprache im Gegensatz zu dem Schmuck meiner Lehrzeit organischer war und wo die Technik des Schmiedens im Vordergrund stand.

Bis zu ihrem Tod im Jahr 2019 durfte ich weiter für sie und mit ihr arbeiten. Während meines Studiums der Religionswissenschaft und Philosophie hatte ich dadurch eine schöne Abwechslung zur "Kopfarbeit". Sie ermutigte mich auch, selbst Schmuck zu gestalten und zu machen und war immer eine gute und wertvolle Freundin, Ratgeberin und Unterstützerin. Sie fehlt. 

 

Nach einer kurzen Zeit in einer Reparatur-Werkstatt in Mannheim - vom fachlichen nicht schön, aber lehrreich -, wo ich nach dem Studium arbeitete, konnte ich 2016  bei Julia Rauen, die 2006 das Schmuckatelier in Heidelberg von Margot Mämecke übernommen hatte, anfangen zu arbeiten. Also wieder zurück in eine schöne Werkstatt mit schönem Schmuck!

 

 

 

Über meinen Schmuck...

 

Am Anfang der kreativen Denkarbeit steht bei mir meistens ein Stein, für den der Schmuck sozusagen als Rahmen geschaffen wird. Dabei begeistern mich besondere Formen, Schliffe und Farben. So schön ein makelloser Stein sein kann – wirklich faszinierend sind für mich die Spuren, die seine Entstehung zeigen, wie Kristallstrukturen und Einschlüsse, die diese Steine einzigartig machen. 

Aus solchen Wunderwerken der Natur schönen Schmuck zu machen, das ist mein Anliegen!